Schnakeinen: Vaters tohus -2- Lageplan und Einwohner

Versuch der Rekonstruktion und Chronik eines Ostpreußischen Dorfes und seiner Bewohner in Pr. Eylau


Ein Dorf fährt an die Ostsee


Betriebsausflug der Schnakeiner Dorfbewohner nach Kahlberg-Nehrung Ender der 1930er Jahre. Sehen Sie unten die Zurordnung der Personen.
Betriebsausflug der Schnakeiner Dorfbewohner nach Kahlberg-Nehrung Ender der 1930er Jahre. Sehen Sie unten die Zurordnung der Personen.

Schnakeinen ( heute eigentlich untergegangen gehört zu Poberejie-Kaliningrad, ehemals Porschkeim) war zuletzt ein 231 Seelendorf nahe bei der Stadt Kreuzburg ( heute Slawkojie), das alles befand sich im Kreis Preußisch Eylau ( auch Pr. Eylau, heute Bagraninowsk), Regierungsbezirk Königsberg in Ostpreußen ( heute Kaliningrad oder Kaliningrader Oblast).

Einst hiess der Ort Snakaym. Die prussische Endung >kaym< steht für Siedlungsplatz/Dorf. Mundartlich wurde es >Schlekeinge< genannt.

Das Dorf hatte mit Hoch- und Neu Schnakeinen zwei Abbauten. Diese lagen abseits des Dorfkernes. Hochschnakeinen war bewohnt von den Landwirten Müller und Podehl. Es lag 1,5 km südlich nach Moritten, von Schnakeinen entfernt.

Wohnhaus und Scheune in Neu-Schnakeinen gehörten Landwirt Nachtigall, vorher Podehl und lag 1,5 km nordwestlich von Schnakeinen.

Kirche und Standesamt befanden sich in Kreuzburg. Amtsbezirk für Schnakeinen war Moritten. Heute nicht mehr vorhanden.

Es war ein lebendiges Dorf mit Landwirtschaftsbetrieben und zahlreichen Handwerkern. Neben der Rinder- und Schweinehaltung gab es mit Schott einen professionierten Pferdehalter und Reiter. Seine Söhne erhielten bei Tunieren Auszeichnungen.

Zu den Landwirten gehörten Podehl, Schott, Venohr, Hartwig, Färber, Hennig, Nachtigall, Müller, Rockel, Samland und Emil Kollien, der letzte Bürgermeister von Schnakeinen.

Die Milchwirtschaft blühte und wurde wohl von fast allen Landwirten betrieben. So konnte sie nicht nur den Bedarf der Dorfbewohner decken, sondern belieferte früh morgens die Milch an die Molkerei in Kreuzburg. Für den Transport, natürlich auf einem Leiterwagen der vor einen Ochsen gespannt war, sorgten die Vorarbeiter der Güter.

Im Ort gab es eine Schmiede. Letzter Besitzer war Kühn, um 1870-90 gehörte sie meinem Urgrossvater Karl August Thiel.

Eine Schule im Dorf. Einzugsgebiet war für Kinder des Dorfes Kissitten, Porschkeim, Labehnen. Letzter Lehrer Hundertmark, davor Lange.

Ein Gasthaus mit Tanzsaal und Kolonialwarenladen/Gemischtwaren. Besitzer war Hennig.

Ein verkaufender Milchbetrieb. Besitzer Hartwich.

Es gab einen Imker Bachert.

Die Maurer Albrecht, Schwermer und Kinder. Seine Frau war Schneiderin.

Schneidermeister Neubert und Stiemert.

Den Melker Dreier, Sohn meiner Urgrosstante und Melker Kinder, Neumann und Koch.

Den Kraftfahrer Siebert.

Straßenwärter Schiller.

Herr Bechert war Uhrmacher.

 

Vielfältig war auch natürliche Umgebung von der Schnakeinen eingerahmt war. Mitten durch den Ortskern fliesst der Keygster-Fluß. Als Waschplatz und Tränke wurde er wirtschaftlich genutzt. Den Kindern bot er einen der vielen Dorfspielplätze. Sie konnten darin baden und fischen. Im Winter rodelten sie auf dem Rodelberg zwischen Hartwigs Hof und den Friedhöfen, nah der Dinge. Im Norden schloss sich dem Dorf die Staatsforst, Dinge genannt, an. Über das Jahr wurden hier Pilze und Beeren gesucht. Beliebt waren die Gelböhrchen. Die alten Kreisblätter des Pr. Eylauer Kreisblattes verzeichnen über Jahrhunderte die Abgabe von Jagdscheinen für das Dorf Schnakeinen. So kann man sich vorstellen das die männliche Bevölkerung allerlei Wild in der Dinge erlegte. Natürlich gab es auch Elche.

 

Den größten Teil der Dorfbewohner stellten die Arbeiter, auch Instleute oder Deputanten genannt. Sie wohnten in den Leutehäusern, auch Deputanten- oder Insthäuser genannt, die auf oder bei den Höfen der Landwirte lagen und durch diese erbaut waren. Sie alle verfügten über ein Deputat. Dazu gehörte ein Stück Gartenland für Gemüse- und Obstanbau. In der Regel eine Kuh, 1-3 Schweine, Kleintierhaltung wie Hühner, Gänse und Kanninchen. Zur Wasserversorgung waren Brunnen angelegt. In einem Leutehaus konnten mehrere Familien auf engstem Raum untergebracht sein. Hier gab es Schlafstuben und die einzige Küche (schwarze Kücke) wurde von allen Parteien genutzt.

 

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Erstnennung 1414

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Da wird das  Dorf erstmals in den Ausführungen des Poleneinfalls genannt. Es erlitt Brandschaden, Getreide wurde vernichtet und Vieh kam dabei um.

Einwohner um 1425 waren:

Peter Dorokoth

Sciode

Michel Cuyne

Jacob

Role und Hensil - der 1880 geborene Carl Hennig wird im Dorf Role genannt (siehe dazu die Geschichte der Familie Hennig)

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Einwohner um 1772 waren:

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Bolowsky

Brühn

Ellefeldt

Eydmann

Gerke

Gemse

Groß

Henning

Klein

Krause

Kruse

Kuhn

Lengnick

Leuth

Matsch

Meitz

Petzel

Podehl

Pradtzki

Rappuhn

Rohde

Schönwald

Schott

Schultz

Sonderau

Terner

Vogel

Wächter

Wolter

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Viele dieser Familiennamen begegnen uns auch in der Einwohnerliste von 1939 wieder.

 

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Im folgenden Bericht möchte ich versuchen, die langjährige Arbeit an diesem Projekt "Rekonstruktion und Chronik von Schnakeinen" möglichst nachvollziehbar darzustellen.

Spannend wie ein Krimi ist dieses und seit 1998 bis heute viel geschehen, der Fall ist aber noch nicht gelöst.

Weiter unten im Text kann man lesen, welche Hilfe zur Aufklärung benötigt wird.

 

Vielleicht finden sich weitere Helfer?

 


Die Lage Schnakeinen Im Kreis Pr. Eylau


Die Anschlußkarte-Oberer Kreisteil


Die Anschlußkarte zu Pr. Eylau Kreuzburg. Hier ist der nördliche Kreisteil mit Tharau verzeichnet.


Stadt Kreuzburg - in Pr. Eylau

Der Kreis Preußisch Eylau mit der gleichnamigen Stadt. Auf dieser Karte ist er nicht ganz erfasst. Hier fehlen im Norden Orte wie Tharau, Jesau und Wittenberg, siehe Karte oben. Dort begann die Kreisgrenze zum Samland-Königsberg-Land. Oberhalb lag Kreuzburg.


Ausschnitt Schnakeinen


Pläne des Dorfes vom Meßtisch


Lage Schnakeinen mit Neu- und Hochschnakeinen



Gebäude Schnakeinen



Gebäude Neu-Schnakeinen



Gebäude Hoch-Schnakeinen



Schnakeinen aus der Luft



Alter Ortskern Schnakeinen


Das ursprüngliche Dorf per Kartographie um 1928. Links davon lag Labehnen. Rechts ging es nach Porschkeim. Oberhalb rechts ist der Siedlungsort Gut Kissitten erkennbar. Durch Schnakeinen floss der Keygster Fluß weiter durch Kreuzburg das in der Verlängerung des Kartenausschnitt oben liegt.

Dieses overlay hat Valery von einem google earth Abzug und einem alten Meptischblatt erstellt.

Die hellgrün markierten Punkte waren Gebäude. Hier wurden nicht ausschliesslich Wohngebäude, sondern auch Stallungen und Scheunen verzeichnet.


Alter Ortskern und heutige neue Siedlung Pobereje

Satelitenaufnahme des heutigen Schnakeinen, linkes Bild im Bild. Valery hat den Dorfplan über die Aufnahme gelegt . Hier ist in 75 Jahren etwas erstaunliches passiert. Von einst 32 Häuser sind 3 übrig geblieben. Der Ort existiert also nicht mehr. Der Abbau der verfallenen Häuser muss über Jahrzehnte geschehen sein. Auf der rechten Seite ist das heutige Poberejie zu sehen. Bis 1945 hiess der Ort Porschkeim zudem das Gut Kissitten eingemeindet wurde -oberhalb Poberejie. Ehemals Porschkeim hat sich heute als Siedlung erhalten und es sind neue Häuser (aus den alten Steinen der Schnakeiner Häuser) gebaut worden.

Die blaue Marke zeigt den Ortseingang von Labehnen kommend an.


Rekonstruktionsversuch

Anhand von Listen und Fotos

Im Lauf der Zeit erhielt ich Fotos, Listen und Karten von Schnakeinen. Ich kann nicht sagen, was spannender zu sichten war.

Da ich früh einige Namen der Schnakeiner gehört hatte fand ich einige bekannte in den Einwohnerlisten. So gab es Bilder

DEr Dorfplan - von Schnakeinern erstellt


Wann genau sie erstellt wurde ist unbekannt. Vielleicht geschah dies erst aus der Erinnerung die rund 50 Jahre zurück lag. Das Dorf, wie es die damaligen Kinder und Jugendlichen aus Schnakeinen in Erinnerung hatten. Ganz konkret wird der Plan nicht sein, weicht sie doch in einigen Teilen von der Dorfskizze ab.

Liebenswert, wie auf dem engen Raum der Skizze unten auch die Ortsteile Neu- und Hochschnakeinen eingezeichnet wurde. Tatsächlich lagen diese weiter ab vom Ortskern in südwestlicher und nordöstlicher Richtung.

1. Dorfskizze von Schnakeinen bei Kreuzburg OP
1. Dorfskizze von Schnakeinen bei Kreuzburg OP
2. Erläuterungen zu Gebäude und Besitzer zur Dorfskizze Schnakeinen
2. Erläuterungen zu Gebäude und Besitzer zur Dorfskizze Schnakeinen

Meine Cousine Erika und wahrscheinlich Fritz Wiechert haben die Hofgebäude mit Besitzern und die Leutehäuser (Insthaus) dokumentiert und entsprechend den Dorfplan dazu beschriftet. So konnte jedes Gebäude eine Nummer erhalten.


Die Dorfskizze


3. Dorfskizze Schnakeinen bezieht sich auf die Einwohnerliste
3. Dorfskizze Schnakeinen bezieht sich auf die Einwohnerliste

Diese unscheinbare Zeichnung beinhaltet den Schlüssel zur Rekonstruktion des Dorfes. Die eingezeichneten Gebäude tragen Nummerierungen. Diese beziehen sich auf die Nummerierung in der Einwohnerliste von Schnakeinen. Siehe unten.

1. Seite der Einwohnerliste im Original. Links die Nummerierung. Die Familien werden mit dem Haushaltsvorstand an erster Stelle alphabetisch aufgeführt. Am Beispiel der Familie Otto Albrecht, No. 3 - No. 7), lässt sich mit Hilfe der Dorfskizze (3.) oben ermitteln, wo die Lage des Wohnhauses der Familie im Dorf war. Otto´s Bruder Franz Albrecht wohnte demnach mit seiner Frau gegenüber, auf der anderen Seite der Straße.

Wie in Ostpreußischen Dörfern üblich, wohnten die Arbeiter der Bauern (Deputanten) in Leutehäusern. Die gehörten wiederum den Bauern. Dementsprechend wurden die Häuser benannt. Wie genau das für Schnakeinen war, beschreiben Erika und Fritz auf dem Dorfplan (1) mit der Erläuterung (2). Auf dem Dorfplan erhält das Wohnhaus von Otto Albrecht die No. 12.


Rekonstruktion


Erstellung der Einwohnerliste


  • Das Original von 1939-1945 in Papierform wurde in eine Excel Tabelle übertragen.
  • Erkenntnisse über Verbleib der Dorfbewohner nach 1945 und ähnliches wurden eingefügt.
  • Zuordnung der Nummern von Einwohner nach Dorfplan und Dorfskizze wird erstellt.
  • Fotos können eingefügt werden

Die Einwohnerliste



Bewohner auf Fotos


Ausflug nach Kahlberg

Der Betriebsausflug stellt wohl das grösste Gruppenbild erwachsener Schnakeiner Bewohner dar. Dem Alter der Kinder Erika und Renate Kollien auf dem Bild, könnte es Ende der 1930er Jahre aufgenommen worden sein.


Leider kann ich nur wenige Personen namentlich darauf zuordnen. Vielleicht kann mir ein Leser helfen? Schreiben Sie mir aennchen@tharauvillage.de

  • 17 - Emil Kollien, Landwirt und Bürgermeister, Haus Hof Kollien
  • 19 - Gertrud Kollien, geb. Ferber gebürtig aus Heiligenbeil, Ehefrau von Emil
  • 7   - Renate Kollien, Tochter, später verh. Grützbach, Lübeck
  • 9   - Erika Kollien, Tochter, später verh. Wichert, Lübeck
  • 10 - Martha Kühn, verh. Marklein (Schmiede Kühn)
  • 11  - Paula Kühn, verh. Siefert, Schwester von Martha
  • 13 - Herta Hennig, verh. Rilk, Abbau Hof Hennig
  • 28- Erich Hennig, Bruder von Herta H., Abbauhof Hennig
  • 30- Gerhard Samland (?), Hof Samland

Familie Thiel - Schnakeinen


Mit dem Maurermeister Michael Thiel sind sie nachvollziehbar in Pr. Eylau ab 1724. Er ging dann nach Kreuzburg in Pr. Eylau. Mit seinem Sohn Gottfried etablierte sich ein Tischlermeister in der Stadt. Dort wurde Gottfrieds Sohn Friedrich Wilhelm Thiel geboren. Ob auch Friedrich Wilhelm das Handwerk des Tischlers erlernt hat, bleibt noch ungewiss. Klar ist das sein Sohn Karl August Thiel sich dann als Schmiedemeister in Schnakeinen etablierte. Seine Schmiede wurde nach seinem Tod verkauft.

Oben sehen wir

1. Johanna Auguste Thiel, älteste Tochter von Karl August Thiel und Amalia Ewert.

2. Karl Thiel, Bruder von Johanna

3.

 

Pläne, Skizzen, Dorfspaziergang

zum Download


Zwei Pläne, bzw. Skizze und Plan von Schnakeinen und dann noch die Einwohnerlisten von Schnakeinen:

Download
4. Einwohner Schnakeinen
Einwohner-Schnak-Excel 1-25.pdf
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Das ist eine Menge Material. Aus diesen Funden, so dachte ich mir, sollte eine Rekonstruktion des Dorfes, seiner Bewohner und deren Wohnplätzen im Dorf bis zur Flucht 1945 nicht schwer sein....

Hinzu kommen auch noch die genialen Berichte meiner Cousine, Erika Hanff, geb. Dauter aus Schnakeinen stammend.

 

In ihrem Bericht "Spaziergang durch Schnakeinen" erweckt Erika die Dorfskizze 1 zum Leben.

Darin berichtet sie, welche Familien wo im Dorf gelebt haben und welches dörfliche Leben sich während ihrer Kindheit dort abgespielt hat. Kopfkino für um die Ecke denkende Menschen:

 

 

Download
5. Spaziergang durch Schnakeinen 1944
aus den Erinnerungen von Cousine Erika, geb. Dauter und ihrer Freundin Elsbeth Wichert
Spaziergang durch Schnakeinen.pdf
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Dennoch blieb für mich recht unübersichtlich, was sich aus 1. Dorfskizze und den 2. Erläuterungen dazu. Sowie dem 3. Dorfplan von Schnakeinen, den 4. Einwohnerlisten und dem 5. "Spaziergang durch Schnakeinen 1944" für ein Gesamtbild des Dorfes ergeben könnte.

So fasste ich 1. 2. 4. und 5. erstmal zu einer neuen Einwohner-Übersicht zusammen:

 

 

 

 

 

Download
Einwohnerliste Schnakeinen mit Gesichtern
Projekt: In Arbeit
Dorfplan mit Gesichtern.doc
Microsoft Word Dokument 99.5 KB

 

Mit dieser neuen Einwohnerliste wurde klar, das 1.2.4. und 5. nicht ohne Lücken sind.

Unter anderem wurde offensichtlich, das Familiennamen z.B. mehrfach auftraten, scheinbar aber nicht dementsprechend in der Einwohnerliste, die alphabetisch geführt wurde getrennt voneinander und örtlich/räumlich zugeordnet wurden. Und das der "Spaziergang durch Schnakeinen 1944" auch und genau diese Familienbande nicht aufklären konnte.

Sprich, die Dorfskizze, die Erläuterungen, der Spaziergang und die Einwohnerlisten schienen die Rekonstruktion des Dorfes und seiner Einwohner nicht annähernd vollständig aufklären zu können.

 

Letztendlich erkannte auch ich die Lösung des Problemes in 3. Dorfplan.

Niemand hatte mir die darin steckenden Hyroglyphen in Verbindung mit der Einwohnerliste erläutern können.

 

In 3, dem Dorfplan liegt aber tatsächlich ein Grossteil der Lösung und somit der Aufklärung über die Lage der Besitzer, Gehöfte, der Bewohner und ihrer Familiennamen, Berufe, Kindschafts- und Geburtsverhältnisse der Bewohner von Schnakeinen begründet.

 

So ergibt sich aus einem Projekt ein weiteres.

Nehmen wir jetzt einmal und endlich den 3. Dorfplan von Schnakeinen unter die Lupe.

Somit ergibt sich folgendes:

 

 

Download
3. Dorfplan von Schnakeinen
Projekt in Arbeit:
Dieser in der Auswertung mit der Einwohnerliste von Schnakeinen verknüpft
Dorfplan.pdf
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