Familien Machhein - Epping

Sophia, geb. Epping und August Machhein mit den Kindern Renate, Manfred, Horst und Günter. Aufnahme um 1941/42
Sophia, geb. Epping und August Machhein mit den Kindern Renate, Manfred, Horst und Günter. Aufnahme um 1941/42

Mein Name ist Hedda Machhein geb. 1957, mein Vater ist Günter Wolfgang Machhein, geb. 1935.

 

Seit über 20 Jahren versuche ich jetzt schon, etwas über den Verbleib der Familie meines Vaters herauszufinden. Dieses gestaltet sich als äusserst schwierig.

 

Kurz zur Familiengeschichte:

 

Mein Vater, geb. am 19.08.1935 in Krefeld ist der Sohn von Sophia Amalie Machhein geb. Epping, geb 06.12.1912 in Düsseldorf und August Hermann Machhein, geb. am 16.12.1906 in Nonnenhausen (lag in Zinten, Kr. Heiligenbeil in Ostpreussen).

 

Heirat von August mit Sophia Machhein -meine Grosseltern- am 17.08.1934 in Krefeld-Uerdingen. Dann 1936 Umzug von Krefeld nach Barslack im Kreis Pr. Eylau.

 

Auch Geschwister meines Opas August Machhein, u.a. Gustav Machhein und Cousins bzw. Cousinen lebten in dieser Region von Ostpreußen. Wohl bereits vor dem Umzug meines Grossvaters dorthin. Zu nennen sind neben Barslack Orte wie Porschkeim und Kreuzburg in Pr. Eylau sowie Heyde-Waldburg und Kobbelbude in Königsberg-Land.

Zur Familie könnten gehört haben:

1.

Kurt Paul Machhein *1911, Arbeiter in Porschkeim

oo 1933 Mahnsfeld

Marie Amalie Bass *1907, aus Kobbelbude + 1941

2.

Elise Leskien, geb. Machhein *16.11.1897 in Nonnenhausen, wohnte in Georgenwalde/Samland

oo

Fritz Leskien *vor 1941

 

 

 

Von 1943 bis 1945 wohnte die Familie in Gr. Holstein (bei Königsberg, am Haff). Dort hatten sie ein Haus errichtet.

 

Der Vater August Machhein -mein Opa- war lt. letzter ermittelter Meldung der WASt ab dem 19.01.44 beim LSB (Landes-Schützen-Bataillon) 209, in Graudenz und dann vermisst? Weitere, konkrete Mitteilungen über ihn liegen bislang nicht vor. Sie wären für meinen Vater, seine Geschwister und für mich aber sehr wichtig!

 

Sophia Machhein, geb. Epping -meine Oma- blieb in Gr. Holstein und verstarb am 19.08.1945 an Thypus.

 

Die Kinder:

 

Günter Wolfgang Machhein, geb. 19.08.1935 in Krefeld -mein Vater-  kam mit dem letzten Kindertransport im Oktober 1948 nach Eggesin, danach ins Kinderheim Wieck auf Rügen.

 

Horst Werner Machhein geb. 08.03.1937 in Barslack, kam ca. 1946 mit einem Kindertransport nach Berlin ins Kinderheim

 

Manfred Machhein, geb.1939 in Barslack, kam ca. 1947 mit einem Kindertransport ins Waisenheim in Berlin, er verstarb 1968 in Basdorf bei Berlin

 

Renate Machhein, geb. ca. 1941 in Barslack, verhungerte im Herbst 1945

 

Hannelore Machhein, geb. ca. 1942/1943 in Barslack, galt seit Herbst 1945 vermisst, sie wurde irgendwo im Heim in Königsberg untergebracht. (Wiedergefunden 2009)

 

Rosemarie Machhein, geb. 1944 in Königsberg, verstarb noch vor der Mutter an Thypus, 1945

 


Während mein Vater als ältester darum bemüht war, in den Ruinen von Königsberg am Leben zu bleiben, hielten sich die jüngeren Geschwister evtl. in einem Kinderheim bei Königsberg auf.

 

Kann es sein, dass es sich dabei um das Kinderheim in Charlottenburg bei Königsberg OP gehandelt hat? Wer hat Hinweise zu diesem Heim? Wer kann näheres berichten? Gibt es Aufzeichnungen darüber?


Der Melker August Machhein sendet mit dem Foto einen Gruss "aus dem Rheinland"
Der Melker August Machhein sendet mit dem Foto einen Gruss "aus dem Rheinland"

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