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Thiel-Linien

Von Ostpreußen nach....


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Vorgeschichte

 

zur 28 jährigen Erforschung der Thiel-Ahnen aus der Stadt Kreuzburg im Kreis Pr. Eylau, dem gesamten Kreis und dessen Nachbarregionen, Heiligenbeil und Königsberg. Dieser Beitrag bezieht sich auf die männliche Linie.

 

Im Kirchenbuch von Kreuzburg/OP erscheint der Name Thiel zum ersten Mal 1729 mit der
Taufe einer Tochter von Michel Thiel ein Maurermeister aus Sollau der sich später in Kreuzburg niederlässt. Er ist mein Spitzenahn.

Die Kirchenbücher Kreuzburg reichen jedoch weiter zurück bis 1645, ohne das der Name dort nochmal auftritt. Jedoch erscheint er in den Kirchenbüchern im südlichen Kreis Pr. Eylau, in Heiligenbeil und Bartenstein vor und um 1729.

 

 

 

Mein Vater Ernst Thiel wurde 1920 in Schnakeinen bei Kreuzburg, Kreis Pr. Eylau geboren.

Sein Vater  Karl Thiel wurde 1882 ebenfalls in Schnakeinen geboren.

Dessen Vater Carl August Thiel wurde 1847 auch in Schnakeinen geboren. Er war der Sohn von Friedrich Wilhelm Thiel und Anna Regina Groß, deren Heirat findet sich in Kreuzburg. Demnach war Friedrich Wilhelm ein Sohn von Johann Gottfried Thiel, einem Tischlermeister aus Kreuzburg welcher dann mit dem Spitzenahn Michael Thiel verbunden werden kann.

Johann Gottfried Thiel war jedoch mind. dreimal verheiratet; er hatte in diesen Ehen mind. 14 Kinder. Laut der Gesellen- und Meisterbriefe aus Kreuzburg gab er seine Proffesion an mind. drei seiner Söhne weiter.

Der Ahnenbaum wächst in die Breite und die Ableger zogen über Land und die Kreisgrenzen hinaus.

Da die Kreuzburger Kirchenbücher mit den Taufen 1829 und mit den Heiraten 1845 enden, bleiben viele Unklarheiten bzgl. der Thiel-Ahnen und ergeben Lücken. Auch die Bestände aus Nachbarkirchspielen sind nur lückenhaft erhalten.

Aus den Pr. Eylauer Kreisblättern 1815-1920 geht jedoch hervor, dass in Schnakeinen im Zeitraum der fehlenden Kirchenbücher noch Gustav Thiel und August Thiel neben Friedrich Thiel gelebt haben müssen.

Mit August Thiel kann mein Urgroßvater Carl August Thiel gemeint sein. Insgesamt sorgen die immer gleichen oder ähnlichen Vornamen für Schwierigkeiten bei der Zuordnung der Linien Thiel.

 

NEUE DATENFUNDE

Wie die neuesten Datenfunde belegen, gab es in Schnakeinen um 1870 mehr Namensträger Thiel als gedacht. Urkunden bestätigen Schnakeinen als den Geburtsort von

Thiel Angehörigen die ins Rheinland und nach Berlin verzogen sind. Ein Fund weist auf Bielefeld hin.

 

Wer erkennt Namen oder Verbindungen zu seiner eigenen Forschung? Bitte meldet euch über das Kontaktformular. Ich suche Nachkommen der hier aufgeführten Linien THIEL: