Kapitel 1: Entwicklung des Dorfes und des Gutes Tharau
Kapitel 2: Nachrichten über die Gutsherren Tharaus
Kapitel 3: Die Kirche
Kapitel 4: Schulverhältnisse um 1900
Kapitel 5: Aus den Jugenderinnerungen des Bauern Friedrich Tobies
Kapitel 6: Kulturelle Fortschritte und Entwicklungen
Kapitel 7: Merkwürdiges und seltenes in Tharau
Kapitel 8: Eine Wanderung durchs Dorf im Mai 1937
Kapitel 9: Vom Wetter und anderen Naturerscheinungen
Kapitel 10: Besonderheiten aus meterologischer Sicht
Kapitel 11: Notstandsjahr 1867
Kapitel 12: Sonnenfinsternis
Kapitel 13: Durch Krieg und grosse Schrecken
Kapitel 14: Von allerhand Schrecken der Nachkriegsjahre (1914/1918)
Kapitel 15: Von allerlei Plagen in friedlichen Zeiten
Kapitel 16: Der 2. Weltkrieg
Kapitel 17: Unter dem Sowjetregime
Kapitel 18: Nachträge 1949/1950
Kapitel 19: Die Kirche unter der Sowjetherrschaft
Kapitel 20: Pfarrer Rosenfelds Schicksal
Kapitel 21: Die Schule in russischen Händen
Kapitel 22: Wie es den Tharauern im Einzelnen ergangen ist
Kapitel 23: Ein Dorf feiert seinen Kantor
Kapitel 24: Das Tharau Treffen Juni 1959
Kapitel 25: Das Tharau Treffen
Kapitel 26: Ein Dorf feiert Kantors Geburtstag
Kapitel 27: Tharauer Brief, Dezember 1959
Kapitel 28: Tharau Brief 1964
Kapitel 29: Zur Person des Paul Boldt
Глава 1: Развитие деревни и поместья Тарау
Глава 2: Новости о помещиках Тараус
Глава 3: Церковь
Глава 4: Школьныа 4: Школьные условия около 1900 года
Zwischen 1921 und 1944 soll Paul Boldt, Kantor und Lehrer aus und in Tharau, die Dorfchronik zum ersten mal verfasst haben.
Alle Quellen standen damals offen. Unterstützt wurde Boldt vom Tharauer Pfarrer Anton Doskocil.
Nach Fertigstellung liess Boldt das Buch mit Vignetten und Federzeichnungen illustrieren und fügte eine Bilderalbum und eine Dokumentenmappe bei.
Die drei Bände wurden 1945 aus Tharau gerettet. Boldt ergänzte die Chronik im Anschluss um das Schicksal der Tharauer Bewohner und schilderte die letzten Ereignisse.
1949, Boldt lebte und arbeitete wohl in Sossmar, Kreis Peine soll es der sowjetischen Besatzungsmacht gelungen sein, die Chronik an sich zu bringen. Boldt hatte zuvor alle wichtigen Ereignisse, Namen und Daten kopiert.
Nach dem Verlust entschied er sich "damit unser teures Dörfchen am Frisching bei den folgenden Generationen nicht ganz in Vergessenheit gerät", es aus dem Gedächtnis neu aufzuschreiben.
Die Erlebnisse der Kriegsereignisse und Flucht waren sehr gegenwärtig. So wurde aus der einst als Chronik begonnenen Niederschrift ein autobiographisch-zeitgenössisches Werk. Eine Dokumentation.
Zur Veröffentlichung trugen bei
Ilse Maria Sauer, verw. Boldt
Magarete Kammer, geb. Boldt
Paul Kunkel, Lübeck
Hedwig von Lölhöffel, Tharauer Gutsherrin
Johannes Hoffman, Dortmund
Forschungsstelle Ost-Mitteleuropa
Datum fehlt, Ausgabe um die 1950er
Das Werk der Dorfchronik Tharau ist urheberrechtlich geschützt. Es kann hier nur in Auszügen und textlich verändert nacherzählt werden.
Wann die Passagen der einzelnen Kapitel fertig gestellt sein werden, ist eine Frage der Zeit.